Begleitung bei ökologischem Wandel
In Krisen und Wandlungsprozessen kann WEDA die Betriebe in der Branche mit seiner Erfahrung somit begleiten und deren Anforderungen gemeinsam umsetzen. So hat etwa Christoph Heimann, ein Ökolandwirt aus Recklinghausen, seinen Betrieb im Jahr 2018 auf ökologischen Landbau umgestellt. Mittlerweile betreibt Heimann auf einer Fläche von etwa 4.500 Quadratmetern eine Sauenhaltung mit 250 Sauen und Ferkelaufzucht auf Bioland-Basis. In der Anlage kann jedes Tier 24 Stunden lang nach Belieben an die frische Luft.
Für derartige Ökobetriebe, die den Wandel erfolgreich gemeistert haben, bietet WEDA als einziger Hersteller seine hygienischen Buchtenwände und -module in natürlicher Holzoptik an. Bislang wurden die konventionellen Buchten mit den blauen oder grauen Hart-PVC- Brettern ausgestattet. In der ökologischen Landwirtschaft haben Betreiber dagegen oftmals Holz eingesetzt, das jedoch den Nachteil hat, dass sich Schmutz und Bakterien fest setzen. Mit den neuen Kunststoff-Brettern in Holzoptik können die Hygiene-Standards unter ökologischen Haltungsbedingungen dagegen einfach und kostengünstig erreicht werden, da nach der Reinigung nichts haften bleibt. Die leicht zu montierenden Buchtenmodule in Holzoptik vereinen somit die besten Eigenschaften beider Materialien.
Produktionsanlagen für tierische Eiweiße
So ist WEDA mit seinen Technologien und der Expertise für Wandlungsprozesse gewappnet und ein guter Begleiter der Betriebe. Dies wird auch außerhalb der Landwirtschaft wahrgenommen. Daher kommen die Fütterungssysteme mittlerweile in ganz an deren Bereichen zum Einsatz – etwa bei der Produktion tierischer Eiweiße. So hat der niedersächsische Spezialist für Schweinefütterungen in der jüngsten Vergangenheit im In- und Ausland bereits Produktionsanlagen für Insektenlarven errichtet. Der wachsenden Nachfrage in diesem Bereich liegt der Trend zugrunde, dass Insekten mittlerweile zunehmend als Tierfutter eingesetzt werden. Dies liegt am hohen Proteingehalt und an den nachhaltigen Produktionsmöglichkeiten zur Deckung der steigenden Nachfrage.
Zudem ist es erwiesen, dass die antioxidativen Inhaltsstoffe und ihr guter Geschmack die Gesundheit und das Wohlbefinden von Tieren fördern. Eine Insektenart, die bereits erfolgreich in WEDA-Anlagen gefüttert wird und dort gedeiht, ist die schwarze Soldatenfliege. Die Larve des bis zu 17 Millimeter langen Futterinsekts verwertet nahezu alle organischen Reststoffe. Daraus gehen, je nach Futterzusammensetzung, Larven mit einem Proteingehalt von bis zu 55 Prozent hervor.
Einfache Integration der WEDA-Technologien
In diese individuellen Insektenfütterungs-Anlagen lassen sich die modularen Fütterungstechnologien des niedersächsischen Weltmarktführers WEDA schnell und einfach integrieren. Deren Anwender haben das identische Anforderungsprofil an Technologien wie die Schweinehalter, denn auch sie legen Wert auf Produktionssicherheit, Fütterungsgenauigkeit, Hygiene und Wirtschaftlichkeit. Ein weiterer großer Vorteil: Mit der WEDA-Flüssigfütterung können zudem ganz unterschiedliche Rohstoffkomponenten in der gewünschten Menge ausdosiert und über weite Strecken transportiert werden. Die Abspeicherung der richtigen Futterrezepte und die Steuerung erfolgt wiederum über den WEDA-Excellent 4PX-Computer.